Aktuelles
Wissenstransfer-Workshop in Dessau-Roßlau zu „Städtebauförderung, Klimaschutz und Klimaanpassung“

Foto: Peter Gercke
Das Bauhaus in Dessau-Roßlau war am 30. September 2021 Kulisse für den ersten Wissenstransferworkshop des Kompetenzzentrum Stadtumbau. Über 75 Vertreter aus 44 Kommunen Sachsen-Anhalts informierten sich über das Thema „Städtebauförderung, Klimaschutz und Klimaanpassung“.
Das Thema der Veranstaltung war eminent wichtig: Der Erfolg künftiger Anträge auf Städtebauförderung wird maßgeblich davon abhängen, wie es gelingt, geplante Städtebaufördermaßnahmen mit den Belangen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung zu verknüpfen. Der Workshop richtete sich daher in erster Linie an jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den kommunalen Verwaltungen, die Maßnahmen der Städtebauförderung planen, vorbereiten und dafür Förderanträge erstellen. Ziel des Workshops war es, Anregungen für die Planung und Beantragung von Maßnahmen für Klimaschutz und Klimaanpassung zu vermitteln, die im Rahmen der Städtebauförderung finanziert werden können.
Neben inhaltlichen Beiträgen des Umweltbundesamts, stellte sich auch das im Juli 2021 neu gegründete Beratungszentrum „KlimaAnpassung“ am Deutschen Institut für Urbanistik den Kommunen vor. Zudem wurden interessante Praxisbeispiele, u.a. aus Magdeburg, Hannover und Dessau, inklusive einem Stadtrundgang, gezeigt.
Die Vorträge stehen unter Konferenzen | Kompetenzzentrum Stadtumbau für Sie zum Download bereit.
Eine Fotostrecke zur Veranstaltung finden Sie hier: Fotos | Kompetenzzentrum Stadtumbau
Newsletter September 2021 erschienen
Der Newsletter September 2021 beschäftigt sich unter anderem mit dem Stadtumbau Award 2021, informiert über einen Workshop des Kompetenzzentrums zum Thema „Städtebauförderung, Klimaschutz und Klimaanpassung“ am 30. September 2021 in Dessau und liefert einen Rückblick auf die letzte Städtenetzkonferenz.
Städtenetzkonferenz 2.0: „Klimarelevante Maßnahmen in der Stadtentwicklung“ am 01. Juli 2021 in der Magdeburger Johanniskirche

Das bewährte Format der Städtenetzkonferenz kommt zurück aus seiner pandemiebedingten Zwangspause: Am 01. Juli 2021 findet ab 12.00 Uhr in der Magdeburger Johanniskirche die 16. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrum Stadtumbau statt.
Die Veranstaltung können Sie an dieser Stelle ab 13.00 Uhr auch als Livestream verfolgen:
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Das Thema der Konferenz zielt auf die neue Städtebauförderrichtlinie, in der insbesondere der Aspekt eine gewichtige Rolle einnimmt. Neben Wortbeiträgen von Minister Thomas Webel wird Corinna Altenburg vom Deutschen Institut für Urbanistik Berlin über klimarelevante Trends in der Stadtentwicklung sprechen. Zudem berichten der Leiter des Stadtplanungsamts Magdeburg, Dr. Matthias Lerm, sowie der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale) René Rebenstorf über Praxisbeispiele aus ihren Städten.
Sie können sich für die Veranstaltung bis zum 15. Juni 2021 unter kompetenzzentrum@saleg.de anmelden.
PROGRAMM
ab 12:00 Uhr Registrierung
Mittagsimbiss
13:00 Uhr Begrüßung
Thomas Poege, Geschäftsführer Kompetenzzentrum Stadtumbau
13:05 Uhr Eröffnung
Minister Thomas Webel, Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt
13:15 Uhr Corinna Altenburg
Deutsches Institut für Urbanistik, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz
Klimagerechte Maßnahmen in der Stadtentwicklung – eine Einführung
13:30 Uhr René Rebenstorf
Beigeordneter für Umwelt und Stadtentwicklung Halle (Saale)
Klima, Energie, Mobilität – Best practice aus der Händelstadt
13:45 Uhr Dr. Matthias Lerm
Leiter des Stadtplanungsamtes Landeshauptstadt Magdeburg
Die klimagerechte Stadt – Wohnprojekte aus der Landeshauptstadt
14:00 Uhr Podiumsdiskussion
Journalistin Cornelia Heller im Gespräch mit
Corinna Altenburg | René Rebenstorf | Dr. Matthias Lerm
14:30 Uhr Rückblick und Ausblick
Thomas Poege, Geschäftsführer Kompetenzzentrum Stadtumbau
Hinweis: Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygiene- und Abstandsregeln. Zutritt zur Johanniskirche erhalten nur negativ getestete, genesene oder geimpfte Personen. Wir möchten Sie bitten, entsprechende Nachweise bei der Teilnehmerregistrierung vorzulegen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen eine gute Anreise.
Auslobung Wettbewerb STADTUMBAU AWARD Sachsen-Anhalt 2021

STADTUMBAU AWARD Sachsen-Anhalt 2021:
Städte gestalten – Industriekultur bewahren und erleben
Sachsen-Anhalt blickt stolz auf seine Industriegeschichte zurück. Auf Schritt und Tritt begegnen uns zwischen Altmark und Elstertal, Harz und Annaburger Heide Zeugen der Industriekultur, welche uns viele technische Denkmale und gebaute Monumente hinterlassen haben. Industriekultur weckt die Neugier von Jung und Alt. Sie symbolisiert gleichermaßen monumentale technische Artefakte wie auch eine ganz eigene Mentalität, die Landschaften verändert und uns das heute vertraute Leben erst möglich gemacht haben.
Das Kompetenzzentrum Stadtumbau in der SALEG ruft gemeinsam mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb um den Stadtumbau Award 2021 „Städte gestalten – Industriekultur bewahren und erleben“ auf! Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur Initiative des Landes Sachsen-Anhalt „INDUSTRIE+KULTUR+GESCHICHTE ERLEBEN“.
Sie sanieren ein Monument der Industriekultur, nutzen es neu und vermitteln seine Geschichte? Sie entwickeln an diesem Ort neue Formen des Wohnens, der Bildung und Forschung, der Kunst und Kultur? Dann bewerben Sie sich für den Stadtumbau AWARD Sachsen-Anhalt 2021 und machen Sie lebendige Industriekultur erlebbar!
Ziel des Wettbewerbs ist es, den baulichen Fonds des industriellen Zeitalters in seiner Rolle als Ressource für Stadtentwicklung und Baukultur besonders hervorzuheben. Relevante Aspekte dabei können sein:
- Architektur, Kunst & Design: Industriekulturelle Objekte als Ideenstifter für die Verbindung von Denkmalschutz und Immobiliennutzung
- Integration von Bildung und Forschung: Industriekultur vermitteln; Bildungsangebote bzw. -aktivitäten entwickeln
- Wirtschaft und Arbeit: Entstehung neuer Wirtschaftszweige; Erforschung, Erprobung und Etablierung neuer Produktions- und Arbeitsformen
- Politik und Gesellschaft: geeignete Rahmenbedingungen für Vereine, Initiativen, Private, Stiftungen, als Treiber für die Entwicklung neuer Nutzungs- und Eigentumsformen (shared economy, Co-Working etc.)
- ressourcensparend – generationengerecht – klimaneutral:
nachhaltige Energieversorgung und Infrastruktur; CO2-Neutralität; Ressourcenschonung; verantwortungsvoller, respektvoller Umgang mit dem prägenden Charakter des Objekts auf Landschaft und Schutzgüter - neue Vermittlungsformen für kulturelle Bildung und Kulturtourismus: Industriekultur erlebbar machen; neue Kooperationsformen: Vernetzung und gemeinsame Angebote mit anderen Zeugen der Industriekultur sowie anderen Kultur- und Bildungspartnern
- Digitalisierung und neue Kommunikationswege (mit Bezug auf einen oder mehrere der o. g. Aspekte)
Wettbewerbsunterlagen
Alle Eigentümer, Projektträger, Initiativen sowie Planer, die sich für die Erhaltung und Nutzung von Zeugnissen der Industriekultur in Sachsen-Anhalt engagieren, sind aufgerufen sich zu bewerben.
Für Ihre Bewerbung für den Stadtumbau Award 2021 senden Sie bitte das Bewerbungsformular mit 10 Fotos und einem einfachen Lageplan bis zum 10.Mai an die E-Mail-Adresse des Kompetenzzentrums Stadtumbau in der SALEG – Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH:
Nominierung und Bewertung der Wettbewerbsbeiträge
Nach Eingang Ihrer Bewerbung wird das Kompetenzzentrum Stadtumbau gemeinsam mit Vertretern des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt alle Bewerbungen sichten und bewerten. Die Mitwirkung des Ministeriums für Kultur sowie des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege ist angefragt. Im Ergebnis dieser Vorauswahl werden 12 Bewerbungen für den Wettbewerb nominiert.
Diese 12 Projekte werden anschließend von Mitgliedern der Jury für den Stadtumbau Award 2021 besucht. Dabei sollten die Jurymitglieder die Möglichkeit erhalten, dass eingereichte Projekt zu besichtigen und mit Eigentümern, Bauherrenvertretern und Nutzern ins Gespräch zu kommen. Wünschenswert wäre auch das Gespräch mit den Architekten, die das Projekt geplant haben und ihre Planungen kurz erläutern.
Die Jury kommt dann zu ihrer Jurysitzung zusammen und wählt fünf Bewerbungen für die Engere Wahl und daraus den Gewinner des Stadtumbau Award Sachsen-Anhalt 2021.
Der Stadtumbau Award wird voraussichtlich im November 2021 verliehen. Dabei werden auch die nominierten Beiträge und die Beiträge der Engeren Wahl präsentiert. Der konkrete Termin und Ort der Verleihung des Stadtumbau Award 2021 wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Bewerbungsfrist endet am 10. Mai 2021
Hinweis: Die eingereichten Beiträge verbleiben beim Auslober. Mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen überträgt der Teilnehmer den Auslobern die einfachen Nutzungs- und Veröffentlichungsrechte am Beitrag und an allen eingereichten Bildern und Dokumenten. Das Urheberrecht der Verfasser bleibt davon unberührt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Auslober sind berechtigt, die zur Beurteilung zugelassenen Beiträge ohne Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen. Die Namen der Verfasser werden dabei genannt.
Jeder Teilnehmer erklärt sich durch seine Beteiligung am Wettbewerb mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen einverstanden.
Weitere Hinweise und Informationen entnehmen Sie bitte dem Bewerbungsformular für den Stadtumbau Award 2021.
STADTUMBAU AWARD Sachsen-Anhalt 2020: Der Preis geht nach Lutherstadt Wittenberg!

© Viktoria Kühne
In einer online per Video-Live-Stream übertragenen Preisverleihung ist heute, am 27. Januar 2021, der STADTUMBAU AWARD Sachsen-Anhalt 2020 verliehen worden. Den Landeswettbewerb, der in 2020 im Zeichen des Jubiläums „30 Jahre Sachsen-Anhalt“ stand, gewann die Lutherstadt Wittenberg!
Die Jury würdigte mit dem Preis im Besonderen die beharrliche und vorausschauende Sanierung und Erneuerung der historischen Altstadt Wittenbergs in den vergangenen drei Jahrzehnten. IBA-Projekt und Netzwerk „Campus Wittenberg“ hatten die Profilierung einer neuen Bildungslandschaft aus staatlichen, privaten und kirchlichen Bildungseinrichtungen initiiert. Zudem war es mit Blick auf das 500. Reformationsjubiläum 2017 gelungen, in Gemeinsamkeit von Land, Evangelischer Kirche, Stadt und Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt Reformationsgedenkstätten und touristische Infrastruktur neu zu ordnen. Preisgekrönte Neubau- und Sanierungsvorhaben wurden realisiert.
Lutherstadt Wittenberg steht in diesem Sinne stellvertretend für den in 30 Jahren Sachsen-Anhalt geleisteten Stadtumbau, eine Erfolgsgeschichte, wie der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt und Schirmherr Thomas Webel betonte: „Sachsen-Anhalt ist ein lebens- und wohnenswertes Bundesland für Jung und Alt, für Singles und Familien. Und das unterstreicht auch der STADTUMBAU AWARD. Zum Doppeljubiläum – 30 Jahre Sachsen-Anhalt und 30 Jahre Stadtumbau – ehren wir eine städtebauliche Gesamtstrategie mit nachhaltiger Wirkung, in die das bürgerschaftliche Engagement aktiv mit eingebunden ist. Der Preis ist somit Auszeichnung für Mut, Innovationsgeist und Durchhaltevermögen all derer, die Preisverdächtiges, Preiswürdiges und Vorbildhaftes beim Stadtumbau in unserem Land geleistet haben.“
In einem dreistufigen Wettbewerbsverfahren unter 46 Stadtumbaustädten des Landes hatte ein Nominierungsgremium 15 aus 30 Städten unter einheitlichen Parametern untersucht und bewertet. Am 27. Mai 2020 traf die interdisziplinäre Expertenjury, darunter Akteure auf Bundes- und Landesebene, ihre Engere Wahl mit Aschersleben, Hansestadt Stendal, Lutherstadt Eisleben, Lutherstadt Wittenberg sowie Naumburg (Saale) – und kürte den Sieger.
Im Sommer 2020 produzierte Filme mit Porträts dieser fünf wurden während der Preisverleihung digital uraufgeführt. Die gemeinsamen Auslober, das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr sowie das Kompetenzzentrum Stadtumbau Sachsen-Anhalt, waren via Livestream zugeschaltet. Minister Thomas Webel verkündete aus seinem Ministerium feierlich den Preisträger. Kompetenzzentrum-Geschäftsführer Thomas Poege übergab Corona-konform vor Ort Plakette, Urkunde und DVD mit dem Film an den Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg Torsten Zugehör, dazu auch das flankierend zum Award erschienene Buch „Stadtumbau 30“. Die Publikation spiegelt in atmosphärischen Städtebildern das Erreichte wider, lässt Protagonisten sprechen und würdigt die große Gemeinschaftsleistung.
STADTUMBAU AWARD Sachsen-Anhalt 2020

Preisverleihung: am 27.01.2021, 15:00 Uhr
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Die Verleihung des Stadtumbau Awards 2020 findet aufgrund der Covid-19-Pandemie am 27. Januar 2021 ab 15:00 Uhr als Online-Veranstaltung statt. Die Journalistin Cornelia Heller wird die Live-Übertragung moderieren und sowohl in das Büro des Ministers für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, als auch zum Geschäftsführer des Kompetenzzentrum Stadtumbau, Thomas Poege, schalten. Daneben werden in fünf Kurzfilmen ganz besonders gelungene Beispiele sachsen-anhaltischer Stadtentwicklung in den letzten 30 Jahren portraitiert. Die Übertragung wird ca. 45 Minuten dauern. Wir freuen uns bereits jetzt über Ihr Interesse an einer ungewöhnlichen und spannenden Veranstaltung.
Den Link zur Live-Übertragung finden Sie ab dem 25. Januar auf dieser Seite.
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Mehr InformationenKooperationsvereinbarung zwischen Kompetenzzentrum und der Stadt Zeitz geschlossen
Der Strukturwandel im MItteldeutdschen Revier nimmt zunehmend Fahrt auf. Neben der Übergabe eines Fördermittelbescheids zum Aufbau eines Digitalisierungszentrums in Zeitz durch den sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff, wurde am 23. Oktober 2020 zwischen der Stadt Zeitz und und dem Kompetenzzentrum Stadtumbau eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Das Kompetenzzentrum leistet im Rahmen der Vereinbarung u.a. Unterstützung beim Aufbau eines Projektbüros „Stadt der Zukunft“ und bei der Erstellung eines Masterplans für die Stadt Zeitz.
STADTUMBAU AWARD 2020 – 30 Jahre Sachsen-Anhalt

- Aschersleben
- Bernburg (Saale)
- Dessau-Roßlau
- Halberstadt
- Halle (Saale)
- Hansestadt Stendal
- Hansestadt Tangermünde
- Köthen (Anhalt)
- Lutherstadt Eisleben
- Lutherstadt Wittenberg
- Magdeburg
- Naumburg (Saale)
- Sangerhausen
- Welterbestadt Quedlinburg
- Wernigerode
- Steffen Gurke (Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr)
- Wolfgang Kil (Architekturkritiker und Publizist)
- Thomas Poege (Geschäftsführer Kompetenzzentrum Stadtumbau)
- Joachim Stappenbeck (Referatsleiter Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr i.R.)
- Prof. Axel Teichert (Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt)
- Monika Thomas (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat)
- Dr. Ulrike Wendland (Landeskonservatorin, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)
- Petra Wesseler (Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung)
- Prof. Martin zur Nedden (Honorarprofessor für „Stadtentwicklung und Regionalplanung“ HTWK Leipzig)
Smart Cities Made in Germany

Grafik: BMI
Mit der Smart-Cities-Initiative unterstützt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten. Ziel des Förderprogrammes ist es, sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft zu entwickeln und zu erproben.
Nach einer zweijährigen Strategieentwicklungsphase sollen im Rahmen einer auf 5 Jahre angelegten Umsetzungsphase u.a. die digitale Aufwertung des öffentlichen Raumes und ein Multimobilitätskonzept realisiert werden.
Das Kompetenzzentrum organisiert im weiteren Projektverlauf den regionalen und überregionalen Wissenstransfer im Rahmen seiner öffentlicher Veranstaltungen.
Gemeinsam Wohnen in Nachkriegsarchitektur

Masterthesis von Carlotta Bartels im Studiengang Architektur
In das ehemalige Verwaltungsgebäude des volkseigenen Betriebs Bau- und Montagekombinat Chemie in Halle an der Saale zieht wieder Leben ein. Das leerstehende Bauwerk aus den 1960er Jahren wird saniert und in eine neue Nutzung überführt. Das Revitalisierungskonzept sieht ein inklusives und generationsübergreifendes Wohnungsbauprojekt vor, welches zugleich als Anziehungspunkt für die Nachbarschaft fungieren soll. Dabei bleibt der bauzeitliche Entwurfsgedanke – das Zusammenspiel von strenge und Beschwingtheit – weiterhin erlebbar. Exemplarisch steht der Gebäudeentwurf für einen nachhaltigen Umgang mit Nachkriegsarchitektur.
Zusammenfassung der Masterthesis (pdf)