“Mut macht Stadt” – unter diesem Motto versammelten sich über 80 Vertreterinnen und Vertreter aus kommunalen Verwaltungen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zur 18. Städtenetzkonferenz des Kompetenzzentrum Stadtumbau im AMO-Kulturhaus der Landeshauptstadt Magdeburg.
Der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Dr. Mario Kremling betonte bereits in seinen Begrüßungsworten die Wichtigkeit eines funktionierenden Zusammenspiels von zivilgesellschaftlichem Engagement und den Akteuren in den Stadtverwaltungen für das lebendige Funktionieren von Stadt. Lydia Dr. Hüskens, Ministerin im Ministerium für Infrastruktur und Digitales LSA, stimmte ein, dass es insbesondere für die Lösung von Leerstandsproblematiken neue und kluge Ideen, auch aus der Zivilgesellschaft heraus, brauche.
Den spannenden Blick von Außen brachte Boris Hedde, Geschäftsführer der IFH KÖLN, in die Veranstaltung ein und stellte in seinem Vortrag Ergebnisse und Erfahrungen zur Belebung von Klein- und Mittelstädten vor – inklusive einer Vielzahl bereits praktizierter Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet.
Wie kluge Ideen speziell in Sachsen-Anhalt bereits heute funktionieren können, zeigte u.a. Christin Baumert auf. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Mann den Co-Working Space WOW – World Of Work in Zeitz und belebte auf diese Art und Weise erfolgreich die Zeitzer Innenstadt. Auf weitere best-practice-Beispiele aus Lutherstadt Wittenberg und Wernigerode folgte eine von der Freien Journalistin Cornelia Heller moderierte Diskussionsrunde, die auch für Fragen aus dem Publikum offen war. Hier wurde neben dem Thema der Ladenöffnungszeiten u.a. auch die Bedeutung von Smart Cities für die Wiederbelebung der Innenstädte Gegenstand der Diskussion.
Die Präsentationen stehen unter Konferenzen | Kompetenzzentrum Stadtumbau zum Download für Sie bereit.
Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter Impressionen | Kompetenzzentrum Stadtumbau.